Positive Signale aus Korea – Frieden und Entspannung müssen sich durchsetzen
Anlässlich des angekündigten Treffens des US-Präsidenten Trump und des nordkoreanischen Staatschefs Kim erklärt Thomas Lutze, stv. Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe:
„Die Ankündigung zu einem Gipfeltreffen ist ein erster Schritt zur Entspannung im Korea-Konflikt. Was vor wenigen Monaten noch als vollkommen unrealistisch erschien, rückt nun binnen weniger Wochen in greifbare Nähe. Alle Beteiligten wären gut beraten, nun mit aller Ernsthaftigkeit die Gespräche vorzubereiten und durchzuführen. Es ist dringend notwendig, die akute nukleare Kriegsgefahr in Asien zu stoppen und eine Periode des Dialogs und der Kooperation einzuläuten.“
Lutze weiter: „Klar ist aber auch, dass es nicht die Sanktionspolitik der USA und der EU war, die Nordkorea zum Einlenken brachte, sondern das diplomatische Geschick einiger Vertreter aus Süd- und Nordkorea rund um die Olympischen Winterspiele. Deshalb wäre es jetzt dringend notwendig, dass die USA und Südkorea auf ihr für April geplantes Frühjahrsmanöver einfach mal verzichten würden. Das kostet nichts und wäre ein wichtiges Signal in Richtung Pjöngjang“, so der Bundestagsabgeordnete abschließend.