"Dass die Gesundheit immer Vorrang hat, wird in der Politik schnell vernachlässigt. Allein deswegen ist der Schritt Wagenknechts, im Herbst nicht mehr für den Fraktionsvorsitz in Berlin zu kandidieren zu respektieren und vollkommen nachvollziehbar", so Thomas Lutze, saarländischer Bundestagsabgeordneter.
"DIE LINKE hat Sahra Wagenknecht sehr viel zu verdanken, die 2017 bundesweit Spitzenkandidatin der Partei war und weit über die klassische Klientel der Linken Wählerinnen und Wähler gewonnen hat. Für die Linksfraktion wird es nun darauf ankommen, eine Nachfolge in diesem Amt zu finden. Diese Debatte muss ergebnisoffen, konstruktiv und fair ablaufen. Personalsentscheidungen sind auch immer Entscheidungen, ob eine Partei bei Wahlen erfolgreich ist oder nicht", so Lutze abschließend.